Um die höchstmögliche Genauigkeit, Wiederholbarkeit und Qualität zu erreichen, verwendet VILNIUS RADIOCARBON ausschließlich die beschleunigte Massenspektrometrie-Technologie (AMS). Heute ist es die fortschrittlichste und weltweit anerkannte Technik zur Altersbestimmung archäologischer und geologischer Proben sowie zur Identifizierung des biobasierten Kohlenstoffgehalts in den Produkten. Wir betreiben einstufige 240-kV-AMS, die von der National Electrostatics Corporation (USA) hergestellt werden, und Low-Energy-AMS, die von der Ionplus AG (Schweiz) hergestellt werden.
Vorteile der Beschleuniger-Massenspektrometrie
Hohe Empfindlichkeit: Kann winzige Mengen von Isotopen mit hoher Präzision nachweisen.
Vielseitigkeit: Kann eine Vielzahl von Isotopen in verschiedenen Materialien messen. Kann für die Radiokarbondatierung von antiken Artefakten und Fossilien verwendet werden.
Hohe Genauigkeit: Die Ergebnisse sind präzise und genau.
Ist die AMS-Radiokarbondatierung perfekt?
Nein, wie jede andere Technik hat sie mehrere Fehlerquellen, darunter: Probenkontamination: Proben können mit neuerem Kohlenstoff kontaminiert sein, was die Ergebnisse beeinträchtigt. Instrumenteller Fehler: Die Präzision und Genauigkeit der Messungen kann durch Instrumentierungs- und Messfehler beeinträchtigt werden. Kalibrierunsicherheit: Die Ergebnisse der Radiokarbondatierung müssen anhand einer Kalibrierungskurve kalibriert werden, die auf Jahrringdaten basiert, die eine inhärente Unsicherheit aufweisen. Altersbeschränkungen der Stichproben: Die AMS-Radiokarbondatierung ist auf die Datierung von Materialien beschränkt, die weniger als etwa 50.000 Jahre alt sind.
Diese Einschränkungen sollten bei der Interpretation von Radiokarbon-Datierungsergebnissen berücksichtigt und berücksichtigt werden. Trotz dieser Einschränkungen ist die AMS-Radiokarbondatierung immer noch ein äußerst leistungsfähiges Werkzeug zur Datierung von Materialien von archäologischem, geologischem und ökologischem Interesse.