Muscheln, Korallen

AMS-Radiokarbondatierung von Muscheln, Korallen

Muscheln, Korallen und Karbonate sind ebenfalls geeignete Materialien für die AMS-Radiokarbondatierung. Vor der Radiokarbondatierung (14C) werden alle Proben entsprechend der Art, Menge und Beschaffenheit des Materials ausgewählt und vorbehandelt und anschließend graphitiert. Dies ist eine der wichtigsten Phasen im Kohlenstoffdatierungsprozess, die höchste Expertise erfordert, um ein zuverlässiges und genaues Ergebnis zu erzielen. Die Proben von Muscheln und Korallen werden im VILNIUS RADIOCARBON-Labor mit außergewöhnlich besten Chemikalien und Verbrauchsmaterialien auf dem Markt vorbehandelt und streng nach intern und international anerkannter Methodik gemäß dem Protokoll behandelt.

 

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Vorbehandlungsprotokoll für Muscheln, Korallen, Kalkstein, Speläothemproben

Bevorzugte Probengröße: 40 mg

Minimale Probengröße: 20 mg

Reine Karbonatproben für die Radiokarbondatierung sind Substanzen, die Karbonate enthalten, d. h. Verbindungen, die das Karbonation (CO32-) enthalten. Im Zusammenhang mit der Radiokarbondatierung beziehen sich Karbonatproben typischerweise auf Substanzen wie Karbonate, die in geologischem und archäologischem Material vorkommen. Dazu können Materialien wie Muscheln, Korallen, Kalkstein und Speläotheme (Höhlenformationen wie Stalagmiten und Stalaktiten) gehören, die Karbonate enthalten. Die chemische Vorbereitung der Proben erfolgt durch Oberflächenabrieb mit einem Rotationswerkzeug, dann werden die Proben grob geschnitten oder zerkleinert, bevor sie in MilliQ-Wasser mit Ultraschall gereinigt werden. Die organischen Materialien werden, falls erforderlich, mit H2O2-Lösung entfernt. Die Proben werden dann mit 0,1-0,2 M HCl geätzt, um die äußere Schicht aus potenziell rekristallisierten Karbonaten zu entfernen.

Hauptansprechpartner

Saulėtekio av. 3, LT-10257
Vilnius, Litauen

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