Torf

AMS-Radiokarbondatierung von Torf

Die AMS-Radiokarbonanalyse kann wertvolle Daten über die Chronologie und die Perioden der Bildung von Torfschichten liefern. Etwa 200 Milligramm getrocknete Torfprobe empfohlen. Vor der Durchführung der Radiokarbondatierung (14C) werden alle Proben sorgfältig ausgewählt und einer Vorbehandlung unterzogen, wobei Faktoren wie die Art des Torfes, die verfügbare Menge und ihr Gesamtzustand berücksichtigt werden. Anschließend werden die Proben graphitisiert, ein entscheidender Schritt im Kohlenstoffdatierungsprozess, der ein hohes Maß an Fachwissen erfordert, um zuverlässige und genaue Ergebnisse zu gewährleisten. Im VILNIUS RADIOCARBON-Labor werden die Proben mit hochwertigen Chemikalien und Verbrauchsmaterialien, die auf dem Markt erhältlich sind, vorbehandelt. Das Labor hält sich strikt an intern genehmigte Methoden, wie sie im bereitgestellten Protokoll beschrieben sind, und gewährleistet die höchsten Standards bei der Analyse von Torfproben. Auf Wunsch können wir die Werte stabiler Isotope mit dem Isoprime VISION Isotopenverhältnis-Massenspektrometer der Elementar GmbH (Deutschland) messen und d13C messen.

 

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Vorbehandlungsprotokoll für Torfproben

Torfproben werden mit der Standard-Säure-Base-Säure-Methode (ABA) behandelt (Molnár et al. 2013, Brock et al., 2010). Die Proben werden mit einer Sequenz von 1 M HCl, destilliertem Wasser, 0,2 M NaOH, destilliertem Wasser (bis die Lösung farblos ist) und dann 1 M HCl behandelt. Die Konzentration der Lösungen und des Bleichmittels (2,5–5,0 Gew.-%), die Temperatur und die Dauer der Lagerung der Proben in der Lösung hängen von der Größe, Zerbrechlichkeit und Konservierung der Proben ab.

Bevor Sie die Probe versenden, empfehlen wir Ihnen, hier zu prüfen, wie das Ergebnis Ihrer Probe im Datierungszertifikat aussehen wird.

Hauptansprechpartner

Saulėtekio av. 3, LT-10257
Vilnius, Litauen

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